Art viva in stüvas veglias
Im Rahmen der Finissage finden Kurzführungen durch die Ausstellung statt. Die Kunstschaffenden reagierten kreativ auf die vorhandene Situation im Museum und stellen ihre zeitgenössischen Kunstwerke den alten Exponaten und Räumen gegenüber.
Martin Ruch schafft in der Installation eine Verbindung zur Atmosphäre und Schönheit der Oberengadiner Seen- und Gebirgslandschaft. Esther Schena dienen Infrarotfotografien von Fotofallen in den Wäldern Graubündens als Ausgangspunkt für ihre Arbeit. Ernestina Abbühl schafft abstrakte Reliefs, die in der Kombination von alpinen Kontrasten, Schichten und den Materialien Paraffin und Papyrus entstanden sind. Filip Zuan stellt in Fotografien Alpinisten einst und heute gegenüber. Erika Saratz inspiriert sich von handwerklichen Gegenständen des Museums, wie Stickerei, Schnitzerei oder Collagen. Peter Horber lässt die drei Holzfiguren Mauricio, Aita und Büsi in einen Dialog mit den Besuchern treten. Leta Semadeni fügt mit der Musik und der Sprache das Alte und Neue mit Bildern und Geschichten aus dem Museum zusammen. Die Gymnasiastin Sina Conrad aus Pontresina organisierte und kuratierte die Sonderausstellung im Rahmen einer Maturaarbeit an der Academia Engiadina.
ab 16 Uhr, mit Apéro
Kurzführungen 16.30 und 17.30 Uhr
Eintritt frei