Neuer Blick auf alte Fundstellen
Vortrag des Archäologischen Dienstes Graubünden
Zeit: 17h
Eintritt frei, mit anschliessendem Apéro
Die Neubearbeitung des Fundstelleninventars im Kanton mit besonderem Blick auf das Oberengadin.
Der Archäologische Dienst Graubünden führt derzeit eine Überarbeitung seines Fundstelleninventars durch. Dieses vielfältige Inventar mit über 3500 Fundstellen deckt das gesamte zeitliche Spektrum von der ausgehenden Altsteinzeit bis in die Neuzeit ab – erfasst sind z.B. steinzeitliche Lagerplätze, eisenzeitliche Gräberfelder oder mittelalterliche Burgen. Der Vortrag gibt Einblicke in die Arbeit am Inventar und vermittelt einen aktuellen Überblick der archäologischen Fundstellen im Oberengadin. Welche Fundstellen kennen wir neben der berühmten Quellfassung von St. Moritz? Was sind die ältesten bekannten Spuren des Menschen im Oberengadin? Wie wollen wir mit Spuren der jüngsten Vergangenheit, z.B. den 1. Weltkriegsbefestigungen oberhalb Silvaplana oder beim Murettopass umgehen?
Im Anschluss besteht die Möglichkeit für Fragen und zum Austausch – gerne nehmen wir Hinweise zu weiteren Fundstellen auf!